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Hinweisstein Wesselbachquelle

Im Beisein des Skulpturenkünstlers Klaus Habicht aus Drensteinfurt und der beiden Bezirksbürgermeister aus Hohenlimburg und Eilpe/Dahl, Hermann Josef Voss und Michael Dahme, wurde der Hinweisstein Wesselbachquelle am Samstag, 25. Juli 2015, in Höhe des Stoppelberg (370 Meter) feierlich enthüllt. Der Hinweisstein weist auf die 100 Meter entfernt liegende Quelle des Wesselbachs hin. Das Quellgebiet liegt im Grenzbereich der beiden Stadtbezirke Eilpe/Dahl und Hohenlimburg.

Hinweisstein Wesselbachquelle

Die Realisation und die Finanzierung des Hinweissteins verantwortet der Bürgerverein Wesselbach. Der Standort befindet sich am 11 km langen „Gerstein-Weg“, der das Hohenlimburger Schloß mit Haus Dahl (neben der Matthäus-Kirche) verbindet. Für Wanderer ist der Weg mit dem Buchstaben „G“ sichtbar.

Karte

Der vom Steinmetz, Steinbildhauermeister und Restaurator Klaus Habicht geschlagene Stein ist ein Ibbenbürener Sandstein und hat die Inschrift: Wesselbachquelle – 100 Meter (darunter Pfeil) – Bürgerverein Wesselbach e.V. Der Stein weist Wanderer des „Gerstein-Weg“ auf das Quellgebiet hin, welches begangen werden kann. Der Stein ist 93,5 Zentimeter hoch, 43,5 Zentimeter breit und wiegt ca. 180 kg. Es wurde ein Betonsockel gegossen, der mittels eines Edelstahlstabes die Verbindung mit der Skulptur herstellt, so dass das Steinkunstwerk standsicher ist.

 

Hinweisstein WesselbachquelleMitglieder des Bürgervereins bei der Wanderung über den Gerstein-Weg hin zur Enthüllung des Hinweissteins Wesselbachquelle

Hinweisstein WesselbachquelleIn einer kleinen Feierstunde zur Einweihung erlebten die Teilnehmer, die vom Schloß Hohenlimburg zum Quellgebiet wanderten, informative Worte des Steinkünstlers und der Bezirksbürgermeister  – nahe des Aufstellungspunktes der Skulptur.

Michael Dahme fand interessante Worte zur Verbindung der beiden Stadtbezirke verbunden mit dem Wirken des Hagener Landrat Friedrich Gerstein (* 7. Dezember 1780 ‐ † 5. März 1836 in Dahl), dessen Sohn Wilhelm und Onkel Dietrich Friedrich Adolf von Gerstein (1745 – 1829). Das Schaffen des bei der Wohnbevölkerung sehr beliebten Landrats Friedrich Gerstein ebnete die Infrastruktur für die folgende Industrialisierung.

Hermann Josef Voss: …“Schaut man sich den Stein genau an, erkennt man, dass dieser von Meisterhand geschaffen wurde. Überflüssiges fehlt. Was er mitzuteilen hat, ist klar und formvollendet. Hier wurde etwas geschaffen, das gediegen und solide ist.“ 


Das Wesselbachtal mutierte von einem Industrietal hin zu einem schönen Wohntal.  Der Name Wesselbach bezieht sich auf einen kleinen Bach, dessen Quellgebiet rund 200 Meter über dem Wohntal liegt. Die Höhen im mittleren Bereich von Neuer Schloßweg und Wesselbachstraße liegen bei 170 Metern. 

Die „Tour de Wesselbach“ hat als Halbtageswanderung 4 Ziele. Das vorletzte Ziel ist der Hinweisstein Wesselbachquelle.


Jährlich lädt der Bürgerverein zu einer Wanderung hin zum Hinweisstein Wesselbachquelle ein. 

 

„Ein Hinweisstein am Gersteinweg kündet von der Wesselbachquelle“

 

Unter diesem Titel veröffentlichten die HOHENLIMBURGER HEIMATBLÄTTER in der Ausgabe (Heft 9/2015) im September 2015 auf den Seiten 297 – 299 den Aufsatz von Peter Mager.


Der Aufsatz „Ein Hinweisstein am Gersteinweg kündet von der Wesselbachquelle“ steht als Download hier bereit.

 

Hinweis:

Die HOHENLIMBURGER HEIMATBLÄTTER erscheinen seit dem Jahr 1926 als Monatsausgabe des Verein(s) für Orts- und Heimatkunde Hohenlimburg e.V. Enthalten sind zahlreiche Beiträge zum Wesselbachtal.

 

Bezugsquellen und Informationen [hier]

Heimatblätter

„Ein Hinweisstein am Gersteinweg kündet von der Wesselbachquelle“


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