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Verkehrsberuhigung

Zone 30
Tempo 30

Dieses Thema liegt uns schon lange am Herzen. Die Ursprünge gehen zurück auf das Jahr 1992. Zur Erinnerung: Das „Kritzler-Gelände“ wurde geräumt und ausgebaggert, das Erdreich musste aufbereitet werden. Der Bürgerverein engagierte ich für die Modellierung des Geländes mit einer Wohnbebauung. Der Wesselbach sollte freigelegt werden. Schwerlastverkehr, auch in der Wesselbachstraße, war erlebbar.


In Kooperation mit der Katholischen Grundschule Wesselbach wurden Plakate von Schülern zum Thema „Zone 30“ gemalt und im Tal aufgehängt. Ziel: Sichere Wege für Grundschüler und Wahrung der Anwohnerinteressen – gegen Schnellfahrt und für erhöhte Achtsamkeit. Der Bürgerverein bildete einen Arbeitskreis „Zone 30“. Mitmachaktionen, z. B. in Kooperation mit der Polizei und der Verkehrswacht Hagen, wurden auf Initiative des Bürgervereins hin durchgeführt.

 

1993: Plakate von Kindern der Grundschule Wesselbach


Seit nunmehr über 30 Jahren verfolgen wir das Thema und setzen Impulse, so die Auftragung von Piktogrammen „Tempo 30“ im gesamten Wesselbachtal und angrenzenden Straßen.

Die Zeit hat sich verändert. Die Maßnahmen bekommen ein zeitgerechtes Gesicht. Zu diesen Maßnahmen gehören Piktogramme neuer Art, wie sie aktuell im Wesselbachtal in der Straße Neuer Schloßweg, vor dem Haus Hohenlimburger Straße 198, in der Untere Isenbergstraße und Wesselbachtraße am Handwerkerhof (vor den „Stolpersteinen“) aufgebracht sind.


Symbolkind ANNA
Symbolkind ANNA

Eine weitere Maßnahme, die vom Bürgerverein initiiert und finanziert wurde, ist das Dialog-Display gegenüber der Auffahrt zur Katholischen Grundschule Wesselbach im Neuer Schloßweg. Aus dem Bezirksetat heraus hat sich die Bezirksvertretung Hohenlimburg an dieser Finanzierung beteiligt.


Auch hier gilt der Blick in die Zeit der 1990er Jahre: Mittels einer von vielen hundert Anwohnern und Eltern von Grundschülern unterstützen Initiative des Bürgervereins Wesselbach sollte eine Zebrastreifenlösung zur Unterstützung der Verkehrshelfer gefunden werden. Hierzu kam es aus rechtlichen und verkehrstechnischen Gründen nicht: Zebrastreifen erfordern eine Mindestbreite, die Mündung hin zur öffentlich zugänglichen Auffahrt zur Wohnbebauung und der Grundschule Wesselbach hin, Verlegung in Höhe Bushaltestelle bei Erhalt dieser nicht möglich. Unser Bürgerverein hat das Thema weiter verfolgt, nach einer alternativen Lösung gesucht und diese gefunden.


Es ist ein Dialog-Display neuester Art, also eine digitale Geschwindigkeitsmessanlage, die Autofahrer auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung Tempo 30 aufmerksam macht. Die Realisierung erforderte Kooperationen u.a. mit der Stadt Hagen, Alliander Stadtlicht Rhein-Ruhr GmbH und der ausführenden Firma RTB GmbH & Co. KG aus Bad Lippspringe. Der Trägermast für die Anlage musste ausgetauscht werden.


Es ist das Symbolkind ANNA, welches aus einer Entfernung von rund 150 Metern Entfernung den Autofahrern die gefahrene Geschwindigkeit anzeigt. ANNA gibt ein freundliches „Danke“ bis Tempo 30 und mahnt bei höherer Geschwindigkeit zu „Langsam“. Ab 7 km/h zeigt das Display die Geschwindigkeit an – bis zu einer maximalen Erfassung bei Tempo 70. Erfasst werden – anonymisiert – die Zahl der Fahrzeuge und der Nutzung bei welcher Geschwindigkeit.
 

ANNA zeigt den Autofahrern mittels der digitalen Geschwindigkeitsmessanlage die gefahrene Geschwindigkeit – beginnend aus einer Entfernung von 150 Metern – an.

 

Unser Dialog-Displayhat einen gewissen Modellcharakter für die die kreisfreie Stadt Hagen. Im Stadtgebiet steht (nur) im Stadtteil Berchum ein vergleichbares Display. Ein Display dieser neuen Generation ist abgestimmt auf das sich verändernde Wahrnehmungsverhalten von Verkehrsteilnehmern.

 

Zum Thema angrenzend ist die Initiative „Sicherer Schulweg“ durch den Bürgerverein. Initiiert und mitfinanziert hat der Bürgerverein Wesselbach die Beleuchtung des Fußweges im städtischen Gelände zwischen Wesselbachstraße und Neuer Schloßweg mit 8 Trägermasten und angepassten drei Helligkeitsstufen. Die Beleuchtung des Fußweges stellt einen Mehrwert für Spaziergänger und Anwohner dar.


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